VERIFIZIERTER INHALTAutor: Lek. Patryk Jasielski

Emotional instabile Borderline-Persönlichkeit ist eine der häufigsten Persönlichkeitsstörungen. Sie ist gekennzeichnet durch Stimmungsschwankungen, heftige Wutausbrüche und instabile und oft turbulente zwischenmenschliche Beziehungen. Die auftretenden Symptome variieren je nach Subtyp der Störung. Was sind die häufigsten Symptome einer schweigenden Borderline-Persönlichkeitsstörung?

Menschen mitBorderlinesind sehr reizbar. Sie werden von einem Gefühl der inneren Leere beherrscht, deshalb bemühen sie sich sehr, die Menschen bei sich zu h alten, um nicht verlassen und abgelehnt zu bleiben. Die Symptome dieser Störung können jedoch je nach Subtyp variieren. Wissenschaftler unterschieden vier Haupttypen von Borderline:

  • impulsiv,
  • reizbar,
  • selbstzerstörend
  • und leise

Jeder von ihnen ist durch leicht unterschiedliche Symptome gekennzeichnet, die oft schwer zu unterscheiden oder zu bemerken sind. In diesem Artikel werden wir den letzteren der folgenden Untertypen besprechen, d. h. den stillen Untertyp. Die häufigsten und charakteristischsten Symptome werden beschrieben.

Leise Grenzlinie - 10 Symptome:

1. Wut unterdrücken / leugnen, dass Sie wütend sind

Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung erleben oft extreme Emotionen, einschließlich Wut. Dritte können das ganz leicht sehen, weil sie diese Emotionen nicht verbergen.

Beim stillen Subtyp wird der Zuschauer jedoch nicht bemerken, dass eine solche Person Wut empfindet. Dies liegt an der starken Notwendigkeit, in Anwesenheit von Menschen zu bremsen. Menschen mit stiller Borderline-Störung zeigen nicht, dass sie wütend sind.

Selbst wenn jemand bemerkt, dass etwas passiert, wird er es sofort dementieren und sagen, dass alles in Ordnung ist.

2. Schnelle Stimmungswechsel, für andere nicht wahrnehmbar

Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung neigen dazu, sich in ihrer Stimmung instabil zu fühlen. In einem Moment empfinden sie Freude, und bald wird sie in Traurigkeit und Resignation umschlagen.

Für Beobachter ist es ein echtes "Karussell". Bei Menschen des ruhigen Subtyps tritt diese Stimmungsschwankung ebenfalls auf. Jedoch,wie bei Wut zeigen sie kaum, was sie gerade fühlen.

Auf andere mögen sie gleichgültig, entfremdet wirken, obwohl sie gleichzeitig innerlich viele extreme Emotionen empfinden.

3. Sich selbst die Schuld geben, wenn ein Konflikt entsteht

Bei Menschen mit dem Subtyp Silent Borderline gibt es oft Verh altensweisen, die darauf abzielen, den daraus resultierenden Konflikt schnell zu entschärfen. Dies liegt daran, dass diese Leute dazu neigen, sich selbst die Schuld für das Missverständnis zu geben.

Sie sind davon überzeugt, dass es ihre Worte oder ihr Verh alten waren, die den Streit verursacht haben. Selbst wenn dies nicht stimmt, ist es sehr schwierig, sie vom Gegenteil zu überzeugen. Wie aus einem Automaten h alten sie sich für Provokateure von Spannungen und wollen diese so schnell wie möglich lösen.

4. Chronische Schuld- und Schamgefühle, Gefühl der Leere

Das Gefühl von Schuld und Scham begleitet nicht selten Menschen, die an einer stillen Borderline leiden. Sie sind davon überzeugt, dass alles, was sie versäumt oder versäumt haben, das Ergebnis ihrer Vernachlässigung oder ihres Mangels an Fähigkeiten ist. Sie können ihre Fehler nicht kritisch betrachten – sie geben sich sofort selbst die Schuld.

Auch bei Kooperationen behandeln sie mangelnden Erfolg als ihre persönliche Schuld. Sie schämen sich für sich und ihr Leben. Sie werden auch von einem Gefühl innerer Leere begleitet. Es ist ein Gefühl der Einsamkeit, der Unerfülltheit, des Zwanges zum Leben.

Solchen Leuten fällt es schwer, mit der Leere umzugehen. Das Gefühl, es zu haben, ist auch mit einem höheren Risiko für Depressionen und Selbstmordversuche verbunden.

5. Sich derealisiert und depersonalisiert fühlen

Andere häufige Symptome sind das Gefühl der Derealisation und Depersonalisation. Das erste Symptom ist der Eindruck, dass die Welt um uns herum nicht existiert, sie ist erfunden, künstlich. Was einen solchen Menschen umgibt, erscheint wie ein Tagtraum. Es kann der Eindruck eines Mangels an Zeitgefühl sowie an Konsistenz und Anpassung an die Realität entstehen. Ein Mensch mit einer ruhigen Borderline ist davon überzeugt, dass er nicht in die Welt um ihn herum passt.

Das zweite Symptom, Depersonalisation, bedeutet eine Störung der Selbstwahrnehmung. Die Person mit dieser Störung hat den Eindruck, dass ich meinen Körper und Geist von außen beobachte. Sie ist voneinander getrennt. Es gibt ein Gefühl, in einem Traum zu sein, und eine Entfremdung vom eigenen Körper oder Geist, die damit koexistiert. Selbsterfahrungen werden als künstlich und unwirklich empfunden.

6. Keine Distanz, alles persönlich entgegennehmen

Menschen mit einer ruhigen Borderline können sehr sensibel mit sich selbst umgehen. Selbst ein harmloser Scherz kann als Angriff auf ihre Person gewertet werden. Ihnen fehlt es an Selbstvertrauen, also nimm alle Kommentare sehr persönlich.

Das sind siemisstrauisch behandeln sie den Willen zu helfen als Kritik und als Versuch, sich lächerlich zu machen. Sie distanzieren sich nicht voneinander, daher fällt es ihnen schwer, im Falle eines Fehlers oder Fehlers alles in einen Witz zu verwandeln.

7. Soziale Angst, Neigung zur Isolation

Silent Borderline wird oft von einem Gefühl der Angst in sozialen Situationen begleitet. Solche Leute haben große Probleme, neue Freunde zu finden. Vor einer Gruppe von Menschen zu sprechen, beurteilt und kritisiert zu werden, ist für sie lähmend.

Angst kann, wie bei der sozialen Angststörung, in bestimmten Situationen auftreten, z.B. beim gemeinsamen Essen, beim Spielen, bei der Arbeit oder in der Schule. Aufgrund der Tendenz, sich zu isolieren, ist es für Menschen, die unter stiller Borderline leiden, schwierig, etablierte Beziehungen aufrechtzuerh alten und dauerhafte Freundschaften oder Beziehungen aufzubauen. Oft sind ihre Beziehungen zu anderen flüchtig und nicht sehr bindend.

8. Schwierigkeiten beim Aufbau von Beziehungen, Angst vor Zurückweisung und Einsamkeit

Stille Borderline wird neben sozialer Angst und Isolation von widersprüchlichen Tendenzen begleitet. Einerseits erleben Menschen mit dieser Störung eine starke Angst vor Einsamkeit. Sie wollen Kontakt zu Menschen, um nicht allein gelassen zu werden.

Auf der anderen Seite haben sie eine große Angst davor, von Menschen abgelehnt zu werden. Sie haben Angst, sich voll und ganz auf Beziehungen einzulassen, um nicht verletzt zu werden. All dies führt zu der oben beschriebenen Isolation und großen Schwierigkeiten, echte, gesunde zwischenmenschliche Beziehungen aufzubauen.

9. Überzeugung, anderen zur Last zu fallen und zu gefallen, auch auf eigene Kosten

Silent Borderline-Persönlichkeitsstörung ist auch durch ein geringes Selbstwertgefühl und das daraus resultierende Gefühl, andere zu belasten, gekennzeichnet. Menschen mit diesem Problem fällt es schwer, andere um Hilfe oder Gefallen zu bitten. Sie fühlen sich nicht gut genug, um solche Hilfe zu erh alten. Sie ziehen es vor, ein bestimmtes Problem selbst zu lösen, anstatt jemanden um Unterstützung zu bitten.

Auf der anderen Seite versuchen sie aufgrund des starken Bedürfnisses, Beziehungen zu Menschen zu pflegen, oft, ihnen zu gefallen. Sie können ihre eigenen Pläne und ihre Freizeit aufgeben, nur um die Sympathie von jemandem zu gewinnen, z.B. indem sie bei einer Aufgabe helfen.

All dies führt dazu, dass sie ihre eigenen Pläne und Ambitionen aufgeben, um für eine Weile Aufmerksamkeit und den Eindruck von Freundschaft zu gewinnen.

10. Selbstmordgedanken / Selbstverletzung

Menschen mit dem Subtyp Silent Borderline haben wie bei anderen Subtypen dieser Persönlichkeitsstörung Selbstmordgedanken. Oft können sie Selbstmorddrohungen einsetzen, um die Aufmerksamkeit und das Interesse der Umgebung zu erlangen. Manchmal jedoch, wenn sie mit dem Gefühl der Leere und den Problemen nicht fertig werdenLeben, sie können sich das Leben nehmen. Sie können sich auch selbst verstümmeln, um die Aufmerksamkeit ihrer Mitmenschen zu gewinnen oder das Gefühl innerer Anspannung und Leere zu mindern.

Menschen mit stiller Borderline-Persönlichkeitsstörung scheinen oft gesund zu sein, ohne die Störung. Sie können ihre Probleme und innere Anspannung gekonnt verbergen. Sie können als sehr hilfsbereite und etwas distanzierte Menschen erscheinen. Sie wissen oft nicht, warum sie Schwierigkeiten haben, Beziehungen aufzubauen, und fühlen eine deprimierende Leere.

Bei Verdacht auf eine solche Persönlichkeitsstörung bei jemandem aus dem Umfeld lohnt es sich, mit ihr zu sprechen und sie an psychologische Hilfe zu verweisen - einen Psychiater oder Psychologen. Eine richtig durchgeführte Therapie kann die wahrgenommenen Symptome reduzieren und das alltägliche Funktionieren in der Gesellschaft verbessern.

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