- 1. Schwimmstile: Kraul
- 2. Schwimmstile: Klassisch (Froschstil)
- Vermeiden Sie den Frosch des Regisseurs
- 3. Schwimmstile: Rückenschwimmen
- 4. Schwimmstile: Schmetterlingsstil
- 5. Schwimmstile: doggy
- Freier und variabler Stil
- Die Wirkung des Schwimmens auf die Wirbelsäule - Forschung
Klassische Schwimmstile sind Kraulschwimmen, Brustschwimmen, Rückenschwimmen und Schmetterlingsschwimmen. Alle erfordern eine gute Beherrschung der Technik, daher ist es am besten, sie unter der Aufsicht eines erfahrenen Lehrers zu lernen. Das Selbststudium kann Ergebnisse bringen, aber genauso oft verewigt es schlechte Gewohnheiten, die der Wirbelsäule auf Dauer schaden, statt sie zu stärken. Ein Beispiel ist der Frosch des Regisseurs, der eine falsche Variante des klassischen Stils ist. Entdecke die 5 beliebtesten Schwimmstile.
Unter den klassischenSchwimmstilenist die einfachste Art Rückenschwimmen zu lernen. Es ist auch die von Physiotherapeuten am häufigsten empfohlene Variante zur Behandlung von Defekten und Überlastungen der Wirbelsäule.
Das Kraulen ist etwas komplizierter, hat aber gleichzeitig zwei unbestreitbare Vorteile: Es ist am schnellsten und beansprucht fast alle Muskelgruppen. Klassische und Butterfly-Stile erfordern mehr technische Fähigkeiten, daher ist es besser, nicht mit ihnen zu beginnen, wenn Sie sich gerade erst an das Wasser gewöhnen.
Es gibt auch Stilrichtungen, die nicht als klassisch einzustufen sind - inkl. Regisseurs Frosch und ein Hund. Sie sind leicht zu erlernen, aber nicht für lange Strecken geeignet.
Informieren Sie sich über die Eigenschaften der einzelnen Schwimmstile und wählen Sie denjenigen aus, der am besten zu Ihnen passt.
1. Schwimmstile: Kraul
Der Crawl ist der schnellste aller Schwimmstile. Beim Kriechen nimmt die Silhouette die stromlinienförmigste Form an, dank der wir beim Bewegen keine zusätzliche Energie verschwenden müssen, um dem Wasser zu widerstehen.
Leider ist dieser Stil nicht leicht zu erlernen - er erfordert eine sehr gründliche Beherrschung der Technik, bei der das Wichtigste die Arbeit der Arme und die flache Körperh altung ist. Eine große Schwierigkeit für Schwimmanfänger ist es, die Hände im richtigen Winkel ins Wasser zu tauchen. Die Art und Weise, wie der Arm in die Wasseroberfläche eintaucht und wieder aus ihr herauskommt, bestimmt die Geschwindigkeit beim Schwimmen (zum Vergleich – die Beinarbeit ist nur für 30 % der erreichten Geschwindigkeit verantwortlich, die restlichen 70 % hängen nur von den Händen ab).
Deine Körperbewegungen mit deiner Atmung zu synchronisieren ist auch keine leichte Aufgabe, besonders da der Stil erfordert, dass du deinen Kopf teilweise unter Wasser versteckst. Bei weniger erfahrenen Schwimmern kann der fehlende Augenkontakt mit der Umgebung zu Muskelverspannungen und damit zu Gleichgewichtsstörungen führen. Von diesemDaher lohnt es sich, vor dem Kraullernen Tauchen zu lernen – so verbessern wir unseren Orientierungssinn und gewöhnen uns an das Unterwasserleben.
2. Schwimmstile: Klassisch (Froschstil)
Żabka ist der beliebteste Schwimmstil unter Amateuren. Leider hat die in Schwimmbädern am häufigsten anzutreffende Schwimmweise wenig mit der klassischen Version dieses Stils zu tun.
Beim klassischen Schwimmen erheben wir uns und verstecken unseren Kopf unter Wasser und h alten ihn nicht ständig nach oben geneigt. Auch die Handbewegungen sind nicht so ausladend – beim Aufsteigen nähern wir uns mit den Ellbogen dem Körper, aber nur bis auf Schulterhöhe, was es einfacher macht, über die Wasseroberfläche zu hüpfen, um Luft zu holen.
Eine weitere Bewegung - schnelles Ausstrecken der Arme lässt den ganzen Körper wieder untertauchen. Auch die Arbeit der Beine ist ziemlich spezifisch – wir strecken die Knie nicht so weit wie möglich zu den Seiten, sondern treten nur sanft zurück, ziehen die Füße zum Gesäß und richten sie leicht nach oben, weniger zu den Seiten
Der Frosch ist der richtige Stil für alle, die beim Schwimmen die Muskulatur des ganzen Körpers stärken wollen, aber nur unter der Bedingung, dass man mit bedecktem Frosch richtig schwimmt und die Hals- und Lendenwirbelsäule nicht belastet. Żabka entwickelt die Brustmuskeln sehr gut und beansprucht in geringerem Maße die Rückenmuskeln.
WichtigVermeiden Sie den Frosch des Regisseurs
Der Regie-Frosch (auch Sightseeing- oder Beobachter-Frosch genannt) ist eine falsche Variante des klassischen Frosches, bei dem sich der Kopf ständig über der Wasseroberfläche befindet.
Häufiges Schwimmen auf diese Weise ist eine einfache Möglichkeit, die Halswirbelsäule zu belasten und in der Folge eine Degeneration in diesem Teil der Wirbelsäule zu verursachen, die schwerwiegende Folgen haben kann (Nackenschmerzen, Migräne, Handtaubheit, Schwindel). Der Dirigenten-Frosch hat keine gute Wirkung auf die Lendenwirbelsäule, wodurch der untere Rücken in einer unnatürlichen Krümmung und ständiger Anspannung bleibt.
Anstelle des Dirigentenstrahls ist es besser, Rückenschwimmen zu wählen - es ist leicht zu erlernen und gleichzeitig das gesündeste für die Wirbelsäule.
3. Schwimmstile: Rückenschwimmen
Schwimmen im Rückenschwimmen belastet den Rücken am wenigsten und ist gleichzeitig eine gute Übung, um das gesamte muskuläre Korsett der Wirbelsäule zu stärken. Aus diesem Grund wird diese Technik für Menschen mit Rückenschmerzen empfohlen. Die schwimmende Person liegt mit dem Gesicht nach oben flach im Wasser, was das Atmen erleichtert. Die Hauptantriebskraft sind die Arme – der Schwimmer bewegt sie abwechselnd, wobei er seine rechte Hand und seine linke Hand über dem Kopf über die Wasseroberfläche führt. Beim Eintauchen ins Wasser sollte der Arm im Ellbogengelenk maximal gestreckt sein, während er unter Wasser in einem Winkel von ca.90-110 nach außen. Die Beine arbeiten auch abwechselnd - wenn Sie sich nach oben bewegen, beugt sich ein Bein leicht, während das andere sich bei einer Abwärtsbewegung bis zum Maximum aufrichtet (sogar eine Überstreckung wird empfohlen). Die Füße sind fest und der Kopf liegt flach im Wasser, was dem Körper eine hydrodynamische Form verleiht.
Denken Sie beim Rückenschwimmen daran, die Hüfte nach oben zu drücken (dann wird die Beinarbeit effektiver). Beim Eintauchen der Hand ins Wasser sollte sich der Oberkörper leicht verdrehen – z.B. beim Eintauchen des rechten Armes empfiehlt es sich, den Körper leicht nach rechts zu drehen.
Siehe auch: Aquafitness - Nutzen, Wirkung und Übungsbeispiele
4. Schwimmstile: Schmetterlingsstil
Der Schmetterlingsstil, auch Delfin genannt, erfordert eine perfekte Technik, viel Kraft und Koordination. Aus diesem Grund wird er von Amateuren nur sehr selten genutzt, ist aber für fortgeschrittene Schwimmer eine reizvolle Herausforderung. Im Vergleich zu anderen Stilen, die der Menschheit seit Hunderten von Jahren bekannt sind, wurde der Schmetterling erst 1935 entdeckt. Dies geschah durch den Physiker Volney Wilson, der einen Delfin basierend auf der Analyse der Bewegung von Fischen erfand. Drei Jahre später gewann er mit diesem Stil die Olympiaqualifikation (Schmetterling ist der schnellste Schwimmstil nach dem Kraulschwimmen), wurde aber aufgrund der damals unbekannten Technik disqualifiziert. Erst 1956 wurde der Wettkampf im Schmetterlingsstil zum offiziellen Wettkampf der Olympischen Sommerspiele.
Das Erlernen des Delphins beginnt mit der Beherrschung der "welligen" Bewegung des Körpers - sie besteht darin, dass sich Kopf, Brust, Hüfte und Beine getrennt auf und ab bewegen (z. B. wenn der Kopf gesenkt ist, geht die Bewegung hoch) Hüfte), aber zusammen ergeben sie eine harmonische Bewegung, die den ganzen Körper nach vorne bringt. Erst danach werden die Arbeit von Armen und Beinen sowie die Fähigkeit, richtig zu atmen, verbessert. Eine perfekte Beherrschung des Schmetterlingsstils ist ohne die Anleitung eines erfahrenen Lehrers nicht möglich. Das Lernen selbst findet in mehreren Stufen statt – es ist unmöglich, wie beim Krabbeln, einen Schmetterling in zwei oder drei Trainingseinheiten zu unterrichten. Daher ist dieser Stil erfahrenen, ambitionierten Schwimmern vorbeh alten.
5. Schwimmstile: doggy
Das sogenannte Doggie ist der einfachste Schwimmstil, beliebt vor allem bei Kindern, die gerade schwimmen lernen. Gleichzeitig ist es die älteste bekannte Schwimmtechnik der Menschheit – man nimmt an, dass diese Art der Fortbewegung im Wasser schon in der Antike bekannt war. Unsere Vorfahren haben es wahrscheinlich von schwimmenden Tieren gelernt.
Die Doggy-Technik ist einfach zu erlernen und weitgehend intuitiv. Der Schwimmer liegt mit einem Käfig auf dem WasserBrust nach unten und bewegt seine Arme in kleinen Kreisen auf und ab. Die Beine wechseln sich mit einer vertikalen Scherenbewegung ab. Obwohl der Doggystyle nicht sehr praktisch und ziemlich langsam ist, ist sein Vorteil seine Fließfähigkeit und die Notwendigkeit, die Gliedmaßen über die Wasseroberfläche zu strecken. Aus diesem Grund wird es beim Militär oft als ruhiger Schwimmstil verwendet, ideal zum Einschleichen.
Es wird Ihnen nützlich seinFreier und variabler Stil
Freestyle und Floating sind keine Namen für bestimmte Schwimmtechniken, sondern Begriffe, die bei sportlichen Schwimmwettkämpfen verwendet werden.
Freistilbezeichnet den Wettkampf, bei dem der Teilnehmer in jedem Stil außer Brustschwimmen, Rückenschwimmen und Schmetterlingsschwimmen schwimmen kann. In der Praxis wählen Rennteilnehmer am häufigsten den Crawl als schnellsten Stil. Theoretisch kann es jedoch jede Schwimmtechnik sein, bei der der Wettkämpfer nicht auf dem Boden geht, nicht auf eine Distanz von mehr als 15 Metern taucht, keine zusätzlichen Geräte verwendet, die helfen, Geschwindigkeit, Ausdauer usw. zu erhöhen.
Wechselstilist ein Begriff für einen Wettkampf, bei dem die Wettkämpfer abwechselnd Schmetterling, Rücken, Brust und Freistil schwimmen (diese Reihenfolge gilt für einzelne Rennen, ist aber etwas anders). für Wettkämpfe) Staffelläufe). Cross-Style-Wettkämpfe finden auf Distanzen von 100, 200 und 400 m statt.
Die Wirkung des Schwimmens auf die Wirbelsäule - Forschung
Finnen befragten 2002 eine Gruppe von 46 Personen1- Freizeitschwimmer. Sie teilten sie in 3 Gruppen ein (Alter 13; 25-25; Alter 70 + -6). In jeder Gruppe wurden die Parameter Brustkyphose und Lendenlordose in drei Positionen untersucht – beim Froschschwimmen, Rückenschwimmen und im Stehen. Wichtig - beim Schwimmen werden die maximalen und minimalen Einstellmomente während des gesamten Bewegungszyklus gemessen.
Hier sind die Ergebnisse ihrer Forschung:
- Lendenlordose: Die größten Anstiegsparameter traten im Stehen auf, während viel kleinere Parameter der zunehmenden Beugung beim Schwimmen mit dem Rücken und dann dem Strahl auftraten.
- thorakale Kyphose - die größte Verringerung der Kyphose trat beim Schwimmen mit einem Frosch auf, dann mit dem Rücken, und der größte Wert wurde im Stehen festgestellt.
Laut einer finnischen Studie "schädigt" also das Stehen die Krümmung der Wirbelsäule viel mehr als das Schwimmen mit dem Frosch und dem Rücken.
Auf zwei Dinge solltest du besonders achten: Erstens - die Forschungsgruppe bestand aus Freizeitschwimmern, nicht Wettkampfschwimmern. Vielleicht wären die Daten der Spieler ganz anders. Zweitens – in der Studie wurde die Einstellung des zervikalen Segments während der Schwimmpositionen nicht diskutiert.
Position des SegmentsHalswirbelsäule beim Schwimmen mit offenem Strahl (Regiestrahl) - die Position zwingt den Halswirbelsäulenabschnitt auf unnatürliche Weise zur Streckung, komprimiert den oberen Halswirbelsäulenabschnitt und Strukturen in diesem Bereich. Beim Schwimmen mit bedecktem Frosch (von uns empfohlen) wird dieses Problem jedoch durch eine andere Körperh altung beim Einatmen beseitigt.