- H altungsfehler - Luxation und Hüftdysplasie
- Plattfüße - Defekt der unteren Gliedmaßen
- Übung ist notwendig
- Rachitis beeinflusst die Entstehung von H altungsfehlern - vermeiden!
Einige H altungsschäden - wie Hüftdysplasie - sind angeboren, aber viele sind das Ergebnis elterlicher Vernachlässigung. Wissen Sie, was Sie tun müssen, um H altungsschäden wie Plattfüße, Rachitis oder eine ausgerenkte Hüfte bei einem Kind zu vermeiden?
Wenn Ihr Kind aufwächst, können deformierte Knochen und Gelenke eine sich schnell entwickelnde degenerative Krankheit verursachen. Sie üben Druck auf verschiedene Organe aus, was zu Herz-Kreislauf- und Atemversagen führen kann, und bei Frauen zu Problemen bei der Schwangerschaft und der Geburt eines gesunden Babys. Einige H altungsfehler sind angeboren. Aber viele von ihnen sind das Ergebnis elterlicher Vernachlässigung. Lasst uns das nicht den Kindern antun.
H altungsfehler - Luxation und Hüftdysplasie
Ein Neugeborenes wird von einem Neonatologen auf Hüftgelenke untersucht. Leider reicht eine solche Routinekontrolle nicht immer aus. Der zuverlässigste Weg, um eine Gelenkluxation oder eine Unterentwicklung (d. h. Dysplasie) eines Gelenks zu erkennen, ist Ultraschall.
- LuxationDies ist ein Prolaps des Femurkopfes aus der Hüftpfanne. Es kann angeboren sein, aber es kann auch passieren, wenn zum Beispiel ein Arzt das Baby während der Geburt vermisst oder die Mutter es nicht richtig wickelt. Die Behandlung besteht aus der Einstellung der gemeinsamen, regelmäßigen Übungen, die vom Kinderarzt empfohlen werden, und den sogenannten weite Windeln (Windeln so anziehen, dass die Beine weit auseinander stehen)
- DysplasieBezeichnet einen Geburtsfehler, der eine Unterentwicklung des Hüftgelenks darstellt und oft die Ursache für eine Luxation ist. Wenn die Rehabilitation nicht hilft, entscheiden die Ärzte, das Baby operieren zu lassen. Dysplasie kann beide Gelenke oder eines betreffen.
Was ist zu tun?
- Ein Baby mit Luxation oder Dysplasie muss die Beine weit auseinander haben, also verwenden Sie die sogenannten breite windel. Legen Sie auf Anordnung des Arztes spezielle orthopädische Hilfsmittel an den Beinen des Kindes an - eine Koszla-Stütze, ein Frejka-Kissen oder ein Pawlik-Gurt (Sie können sie im Orthopädiebedarfsgeschäft auf der Grundlage der ärztlichen Verordnung kaufen).
- Heben Sie das Baby beim Umziehen und Anziehen hoch, indem Sie mit der Hand unter sein Gesäß gleiten (nicht an den Beinen fassen!).
- Ziehe dem Baby lockere Strampler oder Strampler an.
- Wenn Sie Ihr Baby auf dem Arm tragen, spreizen Sie die Beine so, dass sie Ihren Bauch umschließen oderHüfte.
- Trainiere dein Baby jeden Tag. Ein Orthopäde wird Ihnen beibringen, wie es geht.
Was darf man nicht tun?
- Fesseln Sie die Beine Ihres Babys nicht, indem Sie es z.B. fest in eine Windel oder eine Decke wickeln.
- Fassen Sie Ihr Baby beim Anziehen oder Umziehen nicht an den Füssen und strecken Sie es gerade.
- Trage dein Baby nicht zu oft auf dem Arm. Wenn du möchtest, leg dich neben ihn auf die Couch und umarme ihn.
- Überfüttern Sie das Kind nicht unnötig Dekagramm (und sogar Kilogramm!) Belasten zusätzlich die schlaffen Knochen.
Das Kind wächst schneller:
- im Schlaf - in der Tiefschlafphase wird das meiste Wachstumshormon - Somatotropin - ausgeschüttet. Sie müssen also sicherstellen, dass Ihr Baby genug Schlaf bekommt und in einem guten Bett schläft
- im Sommer - das liegt an viel Bewegung im Freien, intensiver Sonneneinstrahlung, einer Fülle an natürlichen Vitaminen, die dem Körper in frischem Obst und Vitaminen zugeführt werden, und … weniger Stress als während des Schuljahres.
Plattfüße - Defekt der unteren Gliedmaßen
Wenn ein Kind 4 Jahre alt ist und sein Fußabdruck - z.B. ein nasser Fleck auf Beton - immer noch einem flachen Kuchen und nicht einem Croissant ähnelt, sollte uns das zu denken geben. Wenn wir bemerken, dass es die sog schwerer Gang, die Füße schwitzen stark, die Absätze treten seitlich aus und die Knie reiben immer mehr aneinander, die Schuhsohlen reißen einseitig stärker ein, außerdem klagt das Kind über Schmerzen im Spann - Wir müssen zum Orthopäden. Bei kleinen Kindern werden orthopädische Einlagen zur Korrektur von Plattfüßen eher nicht verwendet, es werden jedoch Bewegungsanweisungen und das Tragen von gutem Schuhwerk empfohlen.
Was ist zu tun?
- Achten Sie darauf, dass Ihr Kind möglichst oft auf weichem Untergrund barfuß läuft, z.B. im Sommer im Sand am Strand oder im Gras. Es ist eine großartige Gymnastik und die weiche Oberfläche setzt die Knochen keinen Mikroverletzungen aus.
- Ermutigen Sie sie zum Laufen und rechtzeitig zum Radfahren.
- Gute Schuhe kaufen (z.B. von Bartek, Befado). Sie sollten aus weichem Leder sein, mit einer steifen Fersenkappe, die das Sprunggelenk stabilisiert, einem Schaft, der über den Knöchel reicht (aber höchstens zwei Zehen) und eine relativ dicke und flexible Sohle, die Stöße beim Laufen und Springen dämpft. Die Zehen sollten breit sein und die Verdickung unter der Ferse ist profiliert - das ist die sogenannte Thomas-Absatz: Die Sohle an der Fußinnenseite ist etwas länger. Am besten sind die Schuhe geschnürt.
- Lassen Sie das Kind rund ums Haus Flip-Flops mit profilierter Sohle (sie hat eine Aussparung für die Ferse) oder die sogenannten fakirkach. Flip-Flops zwingen die Fußmuskulatur beim Gehen zur Arbeit, das stärkt die Beine.
- Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind jeden Tag Fußübungen macht. SatzÜbungen unten.
Was darf man nicht tun?
- Ermutigen Sie Ihr Kleinkind nicht zu früh zum Laufen, z.B. indem Sie ihm seinen Lieblingsteddy aus der Ferne zeigen.
- Kaufen Sie keine orthopädischen Einlagen ohne ärztliche Empfehlung.
- Lassen Sie Ihr Kind keine Schuhe tragen, die von älteren Geschwistern geerbt wurden - sie sind deformiert und können den sich entwickelnden Fuß deformieren.
- Setzen Sie Ihr Kind nicht längerem Stehen aus (insbesondere beim Grätschen), z.B. durch Tratschen mit Bekannten auf der Straße. Diese Position verdreht die Knie und vertieft die Plattfüße (die Fußgewölbe werden zu stark belastet).
- Lassen Sie Ihr Kind nicht auf Beton oder Asph alt springen. Das Schlagen der Beine gegen eine harte Oberfläche kann zu Mikroschäden an den Gelenken führen, die im späteren Alter zu degenerativen Veränderungen an den Knöcheln und kleinen Gelenken der Füße beitragen.
Übung ist notwendig
Gymnastik stärkt die Muskeln und Bänder der Beine. Darauf muss man nicht verzichten. Täglich gemeinsam trainieren. Damit die Übungen nicht zu langweilig werden, erfinden Sie Spiele, zum Beispiel:
- Gehen Sie auf den Außenkanten Ihrer Füße. Bieten Sie ein Rennen an: 10 Mal durch den Raum.
- Spielen Sie das Lieblingslied Ihres Kindes und sagen Sie, dass Sie überall auf Zehenspitzen gehen müssen. Wer wird auf dem ganzen Fuß stehen - zahlt eine Strafe oder gibt ein Geschenk
- Legen Sie im Sitzen einen kleinen Gegenstand auf Ihren Fuß. Strecken Sie Ihr Knie zuerst mit einem Bein und dann mit dem anderen. Auf wen der Gegenstand fallen wird - dies gibt die
- Noch sitzend, drehe einmal ein Bein am Knöchel, dann das andere, sodass deine Finger kleine Kreise bilden. Umdrehungen zählen und Zeit messen. Der Gewinner ist derjenige, der mehr Kreise in beispielsweise 2 Minuten vollendet.
- Einige kleine Gegenstände, z.B. Tücher, Blöcke, mit den Zehen anheben und zur Seite schieben. Wer innerhalb von 3 Minuten alle Schmuckstücke vom Stapel auf den Stapel legt, gewinnt.
- Lege beim Sitzen deine nackten Füße auf die Enden deiner Kleidung. Heben Sie das Material mit den Fingern so auf, dass das Tuch zu einer Ziehharmonika wird. Wer zuerst all sein Material mit den Fingern aufsammelt, gewinnt.
Informieren Sie Ihren Kinderarzt, wenn Sie Folgendes bemerken:
- Ihr Kind stellt seine Beine unnatürlich auf (z. B. ist eines noch geschrumpfter),
- es fällt ihm schwer, die Beine so zu spreizen, dass sie frei an den Seiten des Oberkörpers anliegen,
- reagiert mit Weinen, wenn man versucht, sie in Strampler zu stecken,
- an den Oberschenkeln sind die Hautf alten unterschiedlich angeordnet
Rachitis beeinflusst die Entstehung von H altungsfehlern - vermeiden!
Angemessene Ernährung, tägliche Spaziergänge und regelmäßige Vitamin-D-Zufuhr3schützt Ihr Kind vor Rachitis. Diese Krankheit erscheint in der Zeitschnelles Wachstum - normalerweise bis zu einem Alter von 18 Monaten. Hat der Körper zu wenig Vitamin D3 , dann ist die Umwandlung von Phosphor und Calcium gestört und die Knochen sind zu schlecht mineralisiert (zu weich). Dann werden die Knochen des Schädels, der Brust, der Beine und der Wirbelsäule deformiert.
Vitamin D3das Baby kommt durch die Plazenta in den Mutterleib, daher ist es so wichtig, dass die werdende Mutter genug davon hat. Wenn Diät und Spaziergänge an sonnigen Tagen nicht ausreichen, verschreibt der Arzt entsprechende Präparate.
Vitamin D3wird in der Haut unter dem Einfluss von Sonnenlicht gebildet, daher muss eine schwangere Frau und anschließend ihr Kind so viel Zeit wie möglich im Freien verbringen (die Haut muss ausgesetzt). Eigelb, fetter Fisch und frische Butter enth alten viel Vitamin D. Sie sollten von einer schwangeren Frau gegessen werden und dann - zu gegebener Zeit - von ihrem Kind
Ärzte empfehlen, Babys ab etwa der dritten Lebenswoche Vitamin D3in Tropfenform zu geben. Die Dosis wird vom Kinderarzt festgelegt, in der Regel aber 1-2 Tropfen täglich. Da dieses Vitamin fettlöslich ist, wird es unmittelbar vor dem Stillen oder der Flaschenfütterung direkt in den Mund des Babys oder auf einen Teelöffel Milch oder Nahrung verabreicht.
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