Relanium als Psychopharmakon, das von Sportlern verwendet wird, scheint, gelinde gesagt, eine seltsame Wahl zu sein. Relanium enthält Diazepam und ist ein Hypnotikum und Beruhigungsmittel, kein Stimulans. Warum nehmen Sportler Relanien? Welche Gefahren birgt Relanium im Sport?
RelaniumbisPsychopharmaka- ein Beruhigungs- und Hypnotikum, das auch vonSportlern verwendet wird. Der Wirkstoff in Relanium ist Diazepam, ein krampflösendes und angstlösendes Medikament. Warum brauchen Relanium-Sportler?
Relanium im Sport: Warum nehmen Sportler Relanium?
Das Beispiel Relanium zeigt, dass Sportler Drogen nicht nur als Doping verwenden. Relanium eignet sich gut bei Sportlern, um Verspannungen vor dem Wettkampfstart abzubauen. Daher nehmen Sportler Relanium als Muskelrelaxans ein, das Anspannung und emotionale Erregung reduziert und das Einschlafen erleichtert.Es stellt sich auch heraus, dass Relanium besonders beliebt bei Sportlern ist, die anabole Steroide verwenden – hauptsächlich Bodybuilder. In ihrem Fall entspannt Relanium nicht nur, sondern hilft auch, Aggressionen abzubauen, die oft eine Nebenwirkung des Steroidkonsums sind.
Relanium im Sport: Nebenwirkungen
Relanium ist kein gesundheitsneutrales Medikament. Zunächst einmal führt der regelmäßige Konsum von Relanium zur Sucht – sowohl körperlich als auch seelisch. Bei längerer Einnahme von Relanium ist es notwendig, immer größere Dosen von Relanium einzunehmen, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.
- Schläfrigkeit
- gestörte Bewegungskoordination
- Kopfschmerzen und Schwindel
- Schwierigkeiten, die Aufmerksamkeit zu fokussieren
- Muskelschwäche
- allergische Hautreaktionen
- Gelbsucht
- Aggression
- Halluzinationen
- Erinnerungslücken
- Schlaflosigkeit
- Albträume
- Niedergeschlagenheit