Dyspnoe ist ein Zustand, der immer ärztliche Hilfe erfordert. Das begleitende Gefühl von Atemlosigkeit, Panik verschlimmert normalerweise Atemprobleme. Deshalb ist es so wichtig zu wissen, welche Position Sie einnehmen müssen, damit Sie leichter Luft holen und auf Hilfe warten können.

Über Atemnot im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion wird viel geredet. Kurzatmigkeit und Atemnot sind aber auch Vorboten anderer schwerer Erkrankungen. Die häufigsten Ursachen für Atemnot sind Asthma bronchiale, Lungenentzündung, chronisch obstruktive Lungenerkrankung, ischämische Herzkrankheit, aber die sogenannte Akute Atemnot, die entstehen kann durch: einen Fremdkörper in den Atemwegen oder eine Lungenembolie

Das Auftreten von Atemnot erfordert Rücksprache mit einem Arzt, und wenn zusätzlich Brustschmerzen, Störungen oder Bewusstlosigkeit auftreten, sollte sofort ein Krankenwagen gerufen werden. Es kann eine direkte Bedrohung für das Leben sein.

Was tun bei plötzlicher Atemnot? Wenn wir nicht zu Atem kommen?

Die Nationale Kammer der Physiotherapeuten hat einen ins Polnische übersetzten und an die polnische Realität angepassten WHO-Leitfaden für Patienten „Unterstützung bei der Selbstrehabilitation nach einer Erkrankung im Zusammenhang mit COVID-19“ bereitgestellt. Dies ist ein Muss für alle Rekonvaleszenten. Was bei Atemnot zu tun ist, erfahren Sie hier.

Positionen, die Atemnot lindern

  1. Seitenlagerung:Legen Sie sich mit leicht gebeugten Knien auf die Seite, Kopf und Nacken durch Kissen gestützt.
  2. Sitzposition, nach vorne geneigt:Setzen Sie sich an den Tisch und neigen Sie Ihren Oberkörper nach vorne. Legen Sie Ihren Kopf und Nacken auf (oder ohne) ein Kissen und legen Sie Ihre Arme locker auf den Tisch.
  3. Sitzposition nach vorne geneigt (keine Stütze):Setzen Sie sich auf einen Stuhl und lehnen Sie sich nach vorne, sodass Ihre Ellbogen auf Ihren Knien oder Armlehnen liegen
  4. Stehposition mit nach vorne gelehnter und gestützter H altung:Im Stehen nach vorne lehnen und die Hände auf einer Fensterbank oder einem anderen stabilen Gegenstand (z. B. Stuhl oder Sessel) abstützen.
  5. Stehposition mit Rückenstütze:Mit dem Rücken anlehnengegen die Wand, lassen Sie Ihre Arme locker am Körper herunterfallen. Die Füße sollten leicht auseinander stehen und ungefähr 30 cm von der Wand entfernt sein.

Bearbeiten Die Nationale Kammer der Physiotherapeuten übersetzte den WHO-Leitfaden für Patienten „Unterstützung bei der Selbstrehabilitation nach einer Erkrankung im Zusammenhang mit COVID-19.“

Bei Dyspnoe sind verschiedene Arten von Atemnot zu unterscheiden:

  • Ruhedyspnoe, also Atemnot ohne körperliche Anstrengung. Meist tritt Kurzatmigkeit plötzlich auf, z.B. als Folge eines Asthmaanfalls, Exazerbation einer COPD, Lungenödem, bei fortgeschrittener ischämischer Herzkrankheit;
  • Belastungsdyspnoe tritt während der Belastung auf;
  • psychogene Dyspnoe infolge einer Panikattacke

Es ist unmöglich zu erwähnen, dassPanik und Angst das Gefühl der Atemlosigkeit verstärken . Ein Patient, bei dem diese Beschwerden auftreten, sollte sich zuerst beruhigen und um Hilfe rufen.

Erste Hilfe bei Atemnot

  1. Kranken beruhigen
  2. Vorsicht ist geboten - helfen Sie dabei, eine bequeme Position zu finden und sorgen Sie für frische Luft.
  3. Notfalls einen Krankenwagen rufen
  4. Es ist notwendig, bei der kranken Person zu bleiben, bis der Krankenwagen eintrifft. Wenn Ihre Atemlosigkeit durch eine Panikattacke verursacht wird, hält sie an, bis Ihre Symptome abgeklungen sind.
  5. Wenn sich der Zustand des Patienten plötzlich verschlechtert, beginnen Sie mit der HLW.

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